Sonntag, 5. Juni 2016

Archäologischer Fund im Jahre 3994 AD

Das Skelett eines Mannes auf den Überresten eines mechanischen Pferdes mit Gummirädern wurde 200 Meilen von Salt Lake City entfernt, im US-Bundesstaat Utah, gefunden.
Der "Giro-Mensch", benannt nach der Inschrift auf seinem Kopfschutz, stellt einige Thesen der Anthropologie dieser frühen Zeit in Frage.
So nahm man bisher an, dass die Menschen dieser Zeit eine fettleibige, sesshafte Spezies waren, die jede körperliche Betätigung - außer der Benutzung der Finger zur Bedienung ihrer Computer, Fernsehapparate, Klimaanlagen und zum Essen von Pommes Frites - ablehnten. 35% des Körpers bestanden aus Fett. Sie inhalierten rauchende Stäbchen und bewegten sich in altertümlichen, mit fossilen Brennstoffen angetriebenen Maschinen fort, die sie "Autos" nannten.
Die Funde zeigen, dass daneben auch mindestens eine andere Spezies existiert haben muss. Der "Giro-Mensch" bewegte sich intensiv auf seinem mechanischen Pferd, hatte nur 5% Körperfett und enorme Körperkräfte. So betrug auch seine Lebensspanne nahezu das Doppelte der "fetten" Spezies. Sein Lungen- und Herzvolumen war deutlich vergrößert, ebenso weist er eine deutlich vergrößerte Beinmuskulatur auf - wahrscheinlich eine Folge der häufigen Bewegung in bergigem Gelände.
Der "Giro-Mensch" bewegte sich hauptsächlich in kleineren Rudeln mit hoher Geschwindigkeit. Tat er dies aus sportlichem Interesse oder war er auf der Flucht vor der fettleibigen Spezies? Handelt es sich um eine andere Gattung oder hat sich der "Giro-Mensch" aus der degenerierten, fettleibigen Art fortentwickelt?
War es nur sein Lebensstil oder auch die hochwertige Ausrüstung, die er trug, die ihm halfen, länger zu überleben? Fragen, die wohl nie ganz geklärt werden...

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