Dienstag, 23. Mai 2017

Eat, sleep, walk, repeat

Viele Menschen können mit dem Begriff "Wearables" nichts anfangen.
Was sich dahinter verbirgt, haben hingegen die meisten schon gesehen.
Sie werden Tracking-Watches, Smartwatches, Fitness-Tracker und Fitness-Armbänder genannt.
Es gibt sie von unzähligen Herstellern und mittlerweile in allen Preisklassen. Sie sind dafür gedacht, dauerhaft am Handgelenk getragen zu werden.
Ihr Träger ist, dank Sensoren und Elektronik, immer über relevante Parameter informiert, die Fitness und Gesundheit betreffen. Es werden die am Tag zurückgelegten Schritte bzw. Kilometer anzeigt. Der daraus resultierende Kalorienverbrauch wird mehr oder weniger genau ermittelt, indem die entsprechende Aktivität Berücksichtigung findet.
Alle Informationen sind sofort abruf- und verfügbar. Viele Modelle überwachen sogar die einzelnen Schlafphasen.

Es ist gar nicht lange her, da füllten Computer, die solch eine Rechenleistung besaßen, noch mehrere Räume.
Auch ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, mir solch ein Technikwunder an den Arm zu schnallen.
Ist das jeweilige Tagesziel erreicht, piept sie bestärkend. Andererseits schweigt sie zickig, wenn es mal nicht so gut läuft.
Ich kann darüber nur schmunzeln, denn das, was mein Leben wirklich lebenswert macht, kann solch ein Gerät gar nicht wissen.
Besondere Momente mit Menschen, die mir am Herzen liegen.
Nette Gespräche, neue Erfahrungen.
Freiheit, Geselligkeit, Glück, Zufriedenheit.
Körperliche und seelische Gesundheit, die es möglich machen, Dinge zu erleben, die mir wichtig sind.

All das kann von keinem Sensor erfasst und nicht elektronisch gemessen werden.
DANKE

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